Stiftergemeinschaft der Sparkasse sorgt für Auszeiten im Hospizhaus Gifhorn
Ein eigens eingerichteter Stiftungsfonds bereitet den Boden für die langjährige Partnerschaft zwischen der Sparkasse und der Hospizhaus Gifhorn gGmbH: „Seit 2022 gibt es einen testamentarisch eingerichteten Stiftungsfonds. Die hier eingebrachten Mittel bleiben unter dem Dach der Stiftergemeinschaft und werden einem fest definierten Zweck zugeführt – in diesem Fall eben den Gifhorner Hospiz- und Palliativdiensten. Dies sichert einen steten Zulauf an Fördermitteln in der Zukunft“, so Lutz Bachmann, Vorstand der Stiftergemeinschaft der Sparkasse Celle-Gifhorn-Wolfsburg.
Daraus hervorgehend sind aktuell zwei ganz besondere Projekte umgesetzt worden: Zwei „Relax-Sessel“ stehen für Hospizgäste sowie An- und Zugehörige bereit und zudem hat das Pflege-Team eine kleine „Aroma-Küche“ einrichten können.
Geschäftsführerin Bettina Tews-Harms zeigt sich glücklich und zufrieden, ob der neuen Anschaffungen. „Die beiden Sessel sind richtige „hightech-Möbel“ und laden sowohl unsere Gäste, als auch An- und Zugehörige ein, sich eine kleine Auszeit zu nehmen und Energie zu tanken. Dabei haben wir besonderen Wert darauf gelegt, dass die Sessel transportabel sind. So können wir bedarfsgerecht handeln und sie dort zum Einsatz bringen, wo sie eben gerade benötigt werden.“
Und Meike Drehlich, stellvertretende Pflegedienstleisterin, ergänzt: „Darüber hinaus konnten wir finanzielle Mittel dafür verwenden, eine kleine „Aroma-Küche“ einzurichten. Nun ist es uns möglich, eigene Düfte mit ganz besonderen Wirkungsgraden herzustellen. Sei es das Mildern von Übelkeit bei unseren Gästen oder das Herstellen von Cremes, die dann auch von An- oder Zugehörigen genutzt werden, um den Hospizgästen eine kleine Auszeit zu verschaffen.“
Finanzielle Förderung und ein persönlicher Austausch auf Augenhöhe: „Unsere Sparkasse und im Speziellen die Stiftergemeinschaft ist den Hospiz- und Palliativdiensten hier in Gifhorn sehr eng verbunden. Das wir mit Geld unterstützen ist gut und darüber hinaus ist es umso wichtiger, auch den persönlichen Dialog auf Augenhöhe zu führen. Nur so können wir zielgerichtet dort die helfende Hand reichen, wo sie eben auch benötigt wird“, sagt Tim Faß, Vorstandsmitglied der Sparkasse.